Ein Blog zur Klimakrise

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Monat: Februar 2022 Seite 1 von 2

„Vogeltod durch Windräder!“

Das Windrad löst vielerorts allergische Reaktionen aus wenn, wie Minister Habeck es einmal erwähnte, „Herrchen mit Waldi spazieren geht.“ Es verändert das Landschaftsbild. Man braucht ein Fundament, tonnenweise Beton und Kupfer, die Rotoren sind aus Fiberglas und landen am Ende ihrer Lebensdauer auf Müllhalden oder werden verbrannt. Windräder zerstören Biotope, für sie müssen Waldstücke abgeholzt werden, und die töten Vögel. Schließlich sind sie laut und der von ihnen verursachte Infraschall bedroht unsere Gesundheit.

Was ist an all dem wirklich dran?

„Durchbruch! Die Kernfusion kommt!“ (Teil 3 von 3)

Die Kernfusion ist die Energiequelle der Sonne. Könnten wir sie auf der Erde nutzbar machen, hätten wir eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung, die die Umwelt und das Klima kaum belastet. Die Kernfusion wäre die Schlüsseltechnologie der nachhaltigen Entwicklung der Menschheit.

„Kleinen modularen Reaktoren gehört die Zukunft!“ (Teil 2 von 3)

Einer der Gründe für die wahrgenommene Renaissance der Atomkraft ist die Hoffnung, die in Small Modular Reactors (SMRs) gesetzt wird. US Präsident Joe Biden wirbt für sie genauso wie Bill Gates, der sie zu einem der Eckpfeiler der Energietransformation zur Bewältigung der Klimakrise macht. Das überrascht nicht, wenn man weiß, dass Bill Gates mit Terrapower selbst massiv in diese Technologie investiert ist.

Was sind diese SMRs, also kleinen modularen Reaktoren?

„Wir brauchen die Kernenergie für die Energiewende!“ (Teil 1 von 3)

Ein Energieträger erlebt eine Renaissance und wird immer wieder im Rahmen der Energiewende zum Klimaschutz als die perfekte Lösung diskutiert: die Kernkraft. Keine Emissionen. Geringe Kosten. Neue Reaktortypen ohne Risiko eines Atom-Gaus. Mini-Reaktoren auf Thorium-Basis (SMR’s). Kernfusion.

Im ersten Teil schauen wir uns an, wie es tatsächlich mit der Kernkraft traditionellen Typs aussieht.

Energiearmut

Der Begriff Energy Poverty (Energiearmut) beschreibt Personen und Haushalte, die nicht genügend Zugang zu Strom und Wärmeenergie haben oder die sie sich nicht leisten können. Bei weitem nicht nur ein Problem im globalen Süden, aber dort natürlich ganz besonders. Der Zugang zu Strom und Wärme ist ein menschliches Grundbedürfnis und stellt das Fundament für eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung dar, und somit einen Ausweg aus der Armut.

„Klimaschutz ist viel zu teuer, das können wir uns nicht leisten.“

Klimaschutz kostet Geld, ja. Aber „Nicht mal der Tod ist umsonst, denn der kostet das Leben.“ Die Frage ist eigentlich, was kostet es, wie vergleicht es sich mit anderen Kosten, und was sind die Alternativen?

Ein Kernproblem unseres heutigen Wirtschaftssystems ist, dass wir für viele Dinge nicht die kompletten Kosten bezahlen. Wir externalisieren einen Teil der Kosten, entweder zu Lasten der Umwelt oder zu Lasten von anderen Menschen. Wenn wir die vollen, fairen, Kosten zahlen würden, wären Dinge wie Benzin, Kleidung, Smartphones, Nahrungsmittel oder Industrieprodukte viel teurer. Wir hätten uns die letzten 70 Jahre, während der „großen Beschleunigung“ daran gewöhnt und es würde uns nicht auffallen, wir würden etwas anders leben und konsumieren.

„Klimaschutz ist viel zu teuer!“

Ein kleiner Teaser und Vorgeschmack auf das, was morgen folgen wird.

Es sind große Zahlen für den Klimaschutz. Noch viel größere Zahlen für Klimafolgekosten, wenn wir nicht handeln.

CO2 Fußabdruck oder Klimaschatten?

Letzte Woche habe ich über den eigenen Fußabdruck geschrieben und die Hebel, die jeder von uns zur Verfügung hat, um seine eigenen Emissionen zu kennen und zu reduzieren. Und das fühlt sich gut an! Ich habe etwas verändert, ich habe beigetragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen! Wir haben unser Schicksal selbst in der Hand!

Autokorrektur

Wir haben schon einiges rund ums Auto besprochen, aber einen Punkt haben wir noch nicht erwähnt, nämlich das überragende Privileg, das wir dem Auto und dem Autoverkehr zugestehen.

Wir haben uns an das Auto gewöhnt. Es gibt uns Flexibilität in der eigenen Mobilität. Es ist ein Lustobjekt. Manche geben ihm Kosenamen. Es signalisiert Status. Es ist komfortabel.

Der zweitgrößte Treiber des Emissionswachstums

Zwischen 2010 und 2018 war der Energiesektor der größte Treiber zusätzlicher Emissionen, mit 1400 Megatonnen. Das leuchtet ein.

Aber wer belegte Platz 2?

Die Luftfahrt?

LKWs?

Die Schwerindustrie?

Nein.

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