Ein Blog zur Klimakrise

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Monat: Juli 2022

Die Modeindustrie – Quellenangaben

Als ich im Mai über die Nachhaltigkeit der Modeindustrie nachdachte, ahnte ich noch nicht, wie umfassend und tief mich dieses Thema beschäftigen würde. Sechs Wochen und über 12.000 Wörter später stehen als Resultat zehn Artikel und meine Katharsis.

Ich applaudiere allen Menschen, die ihre Leidenschaft und Energie der Verbesserung und Veränderung dieser Industrie widmen. Für mich waren diese Veränderungen zu langsam und zu marginal, mein Abschied aus der Industrie trotz Emotionalität der Marke und inspirierender Menschen unumgänglich.

Im Laufe der Jahre haben mir unzähliche Artikel und Studien Orientierung gegeben. Neben den in den Artikeln eingestreuten Links findet Ihr hier einige der Quellen, auf die ich mich gestützt habe.

Die Modeindustrie. Teil 10: Was nun?

Wir haben unseren kleinen Ausflug durch die Modeindustrie abgeschlossen. Und egal, was bei jedem von uns individuell an Eindrücken bleibt, eins ist uns sicher allen klar geworden: Hinter jedem gekauften Kleidungsstück steht so viel mehr als ein T-Shirt oder eine Jeans: Menschen, Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen, Chemikalien, Treibhausgase. Das führt dazu, dass uns simple und plakative Aussagen darüber, was ein nachhaltiges Kleidungsstück und eine nachhaltige Modeindustrie ausmacht, nicht weiterhelfen.

Die Modeindustrie. Teil 9: Konsum

Mode erfüllt mehr als das rein funktionale Bedürfnis nach Kleidung, Sie ermöglicht uns Identität und Ausdruck unserer Persönlichkeit in unserer sozialen Umgebung und in der Gesellschaft. Sie stärkt unser Selbstwertgefühl, bietet Aufregung, Spaß und hedonistisches Vergnügen. Durch das, was wir tragen, kommunizieren wir, wer wir sind, drücken Status aus. Fast Fashion hat Mode demokratisiert, beschleunigt durch soziale Medien. Noch niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit war dieser Nutzen für so viele Menschen zugänglich.

Die Modeindustrie. Teil 8: Greenwashing

Greenwashing ist der Versuch, die Wahrnehmung zu erzeugen, dass eine Marke/ Firma mehr dafür tut, die Natur zu schützen, als das der Fall ist. Dazu gehört die Verfälschung oder die Übertreibung grüner Referenzen zu einem Produkt, der Marke oder der ganzen Firma. Es suggeriert Konsumenten, dass bedeutsame Veränderung passiert, obwohl dies nicht der Fall ist.

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