Ein kleiner Teaser und Vorgeschmack auf das, was morgen folgen wird.
Es sind große Zahlen für den Klimaschutz. Noch viel größere Zahlen für Klimafolgekosten, wenn wir nicht handeln.
Ein kleiner Teaser und Vorgeschmack auf das, was morgen folgen wird.
Es sind große Zahlen für den Klimaschutz. Noch viel größere Zahlen für Klimafolgekosten, wenn wir nicht handeln.
Letzte Woche habe ich über den eigenen Fußabdruck geschrieben und die Hebel, die jeder von uns zur Verfügung hat, um seine eigenen Emissionen zu kennen und zu reduzieren. Und das fühlt sich gut an! Ich habe etwas verändert, ich habe beigetragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen! Wir haben unser Schicksal selbst in der Hand!
Unweigerlich landen wir bei der Klimadiskussion früher oder später bei folgendem Satz: „Aber was kann ich tun?“. Die Antwort ist: viel!
(Es gibt allerdings dazu noch eine weitere wichtige Antwort, die ich aber erst morgen geben werde – Spannungsaufbau…).
Die wirksamsten Hebel, um einen persönlichen Beitrag zu leisten, Emissionen zu vermeiden, sind jedoch oft nicht die, die am intuitivsten erscheinen.
Wir haben nun ein solides Fundament gelegt, was den Stand der Klimawissenschaft anbelangt.
Wir haben die beispiellose Auswirkung menschlichen Handelns auf den Planeten und sein Klima skizziert, insbesondere in den letzten 70 Jahren.
Vielleicht habt Ihr Euch voller Ungeduld die Frage gestellt, was können wir tun? Dazu kommen wir, und um das zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, was die größten Hebel sind.
In der Diskussion der Klimakrise wird oft der Eindruck erweckt, es handelt sich um ein wissenschaftlich-physisches, technisches und ökologisches Problem. Was oft zu kurz kommt ist die soziale Frage, denn die Klimakrise ist im gleichen Maß eine soziale Krise.
Seit das Pariser Klimaabkommen getroffen wurde, sind schon wieder 6 Jahre verstrichen, und obwohl sich das 1,5 Grad Ziel in dieser Zeit im Bewusstsein und Handeln der politischen Akteure, Firmen und der Zivilgesellschaft weitgehend verankert hat, fühlt es sich oft nicht so an als ob die Umsetzung der Maßnahmen schnell und entschieden genug erfolgen. Das Fenster für die Erreichung von 1,5 Grad hat sich weiter geschlossen, aber noch ist der Konsens der Wissenschaft, dass wir immer noch in der Lage sind, dieses Ziel zu erreichen.
Nach dem Lesemarathon gestern gibt es heute ein kleineres Häppchen. Oft hören wir: „Warum ein Ziel von 1,5 Grad? Was macht es schon aus, ein halbes Grad mehr oder weniger?“
Vielleicht habt Ihr diese oder eine ähnliche Variante dieser Aussage schon einmal gehört: „Deutschland ist doch schon führend beim Klimaschutz. Warum sollen wir noch mehr tun? Sollen doch die Chinesen, Amerikaner und Inder doch erst mal loslegen.“
Was ist da dran?
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